25.04.2022 12:30
-------- Nachricht --------
Betreff: Fwd: VgR, aoMV, unvollständige TO, J*** absetzen an RG und OLG
Datum: Mon, 25 Apr 2022 13:13:25 +0200
Von: ***
An: Verein-gegen-Rechtsmissbrauch@***
Kopie (CC): *** <**@polizei.hessen.de>, *** <***@polizei.hessen.de>
Wie oft denn noch: ich will udn werde bei ihrer korrupten Scheiße nicht mitmachen. Ich halte ihren Verein für eien betrügerische und kriminelle Vereinigung das hab ich auch der Staatsanwlstchaft mitgeteilt. Ich habe per Einschreiben (vorab per Fax), zusammen mit J*** H***, der ebenflls austrat weil es ihm zu bunt wurde, gekündigt und dabei eien Begründung eingereicht warum ich irhe "Notvorstände" die Vereine kapern für mise hiterhältige bis uaf die Knochen korrupte (da sind ja auch Beamte mit bei) Verbrecher halte. Ich verweise auf die ausgedruckt mehr als 21.000 die DIN-A4 Seiten umfassenden Blog/Website ( http://banktunnel.eu ).Si ehelfen Personen die Opfer von Jutizwillkür werden nicht etwa sodnern sie verhöhen diese.
Maximilian Bähring
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: VgR, aoMV, unvollständige TO, J*** absetzen an RG und OLG
Datum: Mon, 25 Apr 2022 12:24:43 +0200
Von: C*** Z*** <Verein-gegen-Rechtsmissbrauch@***>
Verein gegen Rechtsmißbrauch e.V.
VR 9646, AG - Registergericht - Frankfurt / Main
Vorstandsmitglied / Beisitzer
C**** Z***
- Arzt -
***
**** Marburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder,
unsere Datenbank ist noch nicht vollständig überarbeitet. Sollten Sie kein Mitglied mehr sein, dann verwerfen Sie einfach dieses Schreiben.
Das nachfolgende Schreiben habe ich sowohl an das OLG Frankfurt/Main als auch an das Registergericht geschickt. Die Einzelheiten wollen Sie aus diesem Schreiben entnehmen.
Obwohl der Notvorstand J*** bisher rund 4000.- € abkassiert hat, war er nicht in der Lage, bei der Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung (aoMV) am 30.04.2022 eine vollständige und ordnungsgemäße Tagesordnung (TO) zu erstellen. Er hat Schriftführer und Revisor vergessen, so daß diese nicht gewählt werden können. Wenn er einen derartig hohen Betrag aus unserem Verbandsvermögen von ursprünglich ca. 9000.- € entnimmt, so daß nunmehr nur noch 5000.- € übrig sind, kann von ihm auch eine vollständige und ordnungsgemäße TO nach unserer Satzung gem. §§ 8 und 9 verlangt werden, die er nur hätte abschreiben bzw. umsetzen müssen.
Wenn das so weitergeht, ist bald auch der Rest des Vereinsvermögens aufgebraucht und Herr J*** könnte zur Liquidation unseres Vereins übergehen.
Mit freundlichen Grüßen,
C*** Z***.
Verein gegen Rechtsmißbrauch e.V.
VR 9646, AG - Registergericht - Frankfurt / Main
Vorstandsmitglied / Beisitzer
C*** Z***
- Arzt -
***
*** Marburg
Amtsgericht Frankfurt/Main
- Registergericht -
VR 9646
Heilig-Kreuz-Gasse 34
60313 Frankfurt / Main
Oberlandesgericht Frankfurt/Main
VR-Verfahren 248/20, Beschluß vom 01.11.2021
Zeil 42
60313 Frankfurt / Main
Sehr geehrte Damen und Herren von Registergericht und Oberlandesgericht, hiermit stelle ich den Antrag, den H*** WJ***, ***. ***, ***
seines Amtes als einer der beiden Notvorstands-Personen zu entheben Hilfsweise ...
1. ... de* J*** anzuweisen, den vorgesehenen Termin vom 30.04.2022 zu vertagen, damit bei einem neuen Termin mit einer neuen Einladung eine vollständige und ordnungsgemäße TO erstellt und den Mitgliedern mitgeteilt werden kann.
2. ... festzustellen, daß J*** sein Mandat zur Leitung der aoMV durch unnötige Tätigkeiten überschritten, dadurch die Vereinsautomonie verletzt und erhebliche unnötige Kosten veranlaßt hat
3. ... de* J*** die Kosten seiner unsinnigen, kostentreibenden Maßnahmen unter Verletzung seines Mandats zum Schaden des VgR und zu seinem persönlichen Vorteil aufzuerlegen und festzustellen, daß er nur Kosten beanspruchen kann, die durch sein Mandat gedeckt waren und gedeckt sind.
Begründung:
J*** mag zwar ein Experte als Liquidator oder vorübergehender Verwalter von Firmen sein, ist aber offensichtlich im Vereinsrecht nicht hinreichend bewandert und trifft aus Unkenntnis oder Schlendrian unsinnige Maßnahmen unter Verletzung seines Mandats als Notvorstand zum Schaden des VgR und zu seinem Vorteil. Er hat zum einen lediglich ein Mandat für Notfalltätigkeiten wie Bank- und Vermögensangelegenheiten, die er aber nicht selbst ausführen mußte und muß sondern auf ehrenamtlich tätige und besser qualifizierte Mitglieder delegieren konnte, um unnötige Kosten zu vermeiden sowie zum anderen ein Mandat für die Einberufung einer aoMV und zur Versammlungsleitung auf dieser aoMV gem. Beschluß des OLG Ffm vom 01.11.2021, dort insbesondere auf S. 21, 27, 28 dieses Beschlusses, der die Ablösung des Notvorstands durch Vorsitzenden und Stellvertreter anstrebt, es aber zuläßt, daß der gesamte Vorstand mit allen Ämtern, so auch mit dem Schriftführer und dem Revisor auf der aoMV neu gewählt wird.
Wenn J****** nun aber keineswegs nur Vorsitzenden und Stellvertreter gem. TO wählen lassen will, damit diese den Notvorstand ablösen sondern auch wiederum gem. TO die Wahl für weitere Ämter anstrebt, dann ist es widersinnig und absurd, daß er in der TO den Schriftführer ausspart, was darauf schließen läßt, daß er bei Einladung vom 20.03.2022 und der Aufstellung der TO aus Unkenntnis der Satzung oder Schlendrian handelt oder gehandelt hat. Ebenfalls ist es bei dieser Fallgestaltung nicht nachvollziehbar, daß er bei dieser Fallgestaltung den Revisor und dessen Wahl vergessen hat.
Mit einer Einladung mit einer vollständigen TO bei Wahl aller Ämter und des Revisors hätte er es in der Hand gehabt, dem VgR einen vollständigen Vorstand zu hinterlassen. Wenn er bisher bereits 4000.- € für seine Tätigkeit abkassiert hat - und damit einen Großteil des Vereinsvermögens -, dann war und ist von ihm zu erwarten, daß er die bestmögliche Lösung für den VgR anstrebt und eine optimale Lösung hinterläßt, die keinen Anlaß zu weiteren Streitigkeiten bietet, indem die Wahl aller Ämter sowie des Revisors in der TO angekündigt und alle Ämter sowie die Position des Revisors besetzt wird.
Selbst wenn es nicht gelänge, neben Vositzendem und Stellvertreter als zunächst gewähltem engeren Vorstand, der den Notvorstand ablöst - was ersichtlich primäres Ziel des OLG ist, um der Vereinsautonomie gerecht zu werden -, dann war es in jedem Fall zwingend, den Versuch einer Besetzung aller Ämter und der Wahl des Revisors zu machen, um vorläufig zumindest weitere Streitigkeiten zu unterbinden und einen nicht nur im Außenverhältnis sondern auch im Innenverhältnis intakten und vollständigen Vorstand gem. der Wahl und Willensentscheidung der Mitglieder zu haben.
Zwar ist der Verlauf der aoMV angesichts verhärteter Fronten und des gesetzlich vorgegebenen Wahlmodus gem. §§ 32, 28 BGB unwägbar. Es ist aber grob leichtfertig, eine Einladung mit einer TO für die Wahl aller Ämter außer der Wahl von Schriftführer und Revisor zu verschicken, weil dann Beschwerden und Anfechtungen vorhersehbar weitergehen werden. J*** hat sich jedem Rat auf Abladung mit neuer Terminierung unter Einladung mit einer vollständigen TO verschlossen. Ich werde deshalb auf der Versammlung zum jetzen TOP 2 der Einladung vom 20.03.2022 zur aoMV am 30.04.2022 zu Protokoll geben, daß nicht ordnungsgemäß eingeladen wurde, weil Schriftführer und Revisor vergessen wurden. Dadurch hinterläßt J*** keinen vollständigen Vorstand, was durchaus in seiner Hand gelegen hätte, sondern legt den Keim für weitere Streitigkeiten.
DAS OLG Ffm hat also gem. § 29 BGB durch den o.a. Beschluß vom 01.11.2021 unter Korrektur der Entscheidung des Registergerichts einen Notvorstand mit 2 Personen eingesetzt, nämlich *** M*** und und J***.
Dazu zunächst folgende Vorbemerkungen zu Recht, Gesetz und unserer Satzung:
Das Vereinsrecht ist kompliziert und in den §§ 21 - 79 BGB kodifiziert. Dabei gibt es nachgiebige Vorschriften, die entweder nur einen Rahmen setzen, der durch Satzung ausgefüllt werden kann oder von denen sogar durch Satzung abgewichen werden kann. Das macht die Komplexität des Vereinsrechtes aus.
Für uns ist zunächst der § 26 BGB wichtig: jeder Verein muß einen Vorstand haben, der gemäß Satzung ausgestaltet werden kann: eine Einzelperson oder mehrere Vorstandsmitglieder, deren Ämter bereits in der Satzung festgelegt werden können - wie bei uns im VgR - oder die zunächst allgemein in den Vorstand gewählt werden und danach durch eine Geschäftsordnung bestimmte Ämter bzw. Aufgabenbereiche übernehmen.
Die Außenvertretung durch den *engeren *Vorstand - Vorsitzenden und Stellvertreter - wird ebenfalls durch Satzung geregelt, bei uns Vorsitzender und Stellvertreter gemeinsam oder einer der beiden mit einem weiteren Vorstandsmitglied.
Scharf zu trennen davon ist das Innenverhältnis beim *gesamten *Vorstand. Hier haben alle Vorstandsmitglieder bei den Vorstandssitzungen Stimmrecht und die Mehrheit entscheidet gem. §§ 32 und 28 BGB. Diese Mehrheitsbeschlüsse hat der im Außenverhältnis tätige engere Vorstand umzusetzen. Er kann also nicht nach Belieben eigene Politik betreiben, sondern ist an die Mehrheitsbeschlüsse des Gesamtvorstandes gebunden. Jetzt fehlt aber das Amt des Schriftführers und es können mangels unvollständiger TO nicht alle Ämter besetzt werden.
Beim Gesamtvorstand müssen alle Ämter besetzt sein, damit er beschlußfähig ist, ggf. durch unverzügliche Nachwahl.
Alle Ämter werden gem. § 9 der Satzung, Nr. 2, a,b und c besetzt, der folgendes regelt:
a) Rechenschaftsbericht des alten Vorstands und Entlastung
b) Wahl des neuen Vorstands
c) Wahl des Rechnungsprüfers / Revisors
Unstreitig werden in der Satzung gem. § 8 die zu besetzenden Ämter konkret aufgeführt und hätten allesamt in der TO zur aoMV aufgeführt werden müssen, um einen vollständigen Vorstand zu erhalten, unbeschadet der Unwägbarkeiten über den schließlichen Verlauf der aoMV.
Herr J*** hat bei seiner Einladung zur aoMV vom 20.03.2022 in der dortigen TO die Wahl von Schriftführer und Rechnungsprüfer / Revisor infolge von Unwissenheit oder Schlendrian vergessen. Bereits am 28.03.2022 hatte ich zunächst *** M*** auf die Fehler in der Einladung und in der TO aufmerksam gemacht, der seinerseits J*** informierte. Vorsorglich hatte ich J*** direkt am 31.03.2022 per Mail über die Fehler informiert. Gleichwohl blieb er untätig, obwohl er die Fehler noch fristgemäß innerhalb der 4-wöchigen Frist hätte heilen können. Schon zuvor war er auf Fehler von anderen Vereinsmitgliedern aufmerksam gemacht worden, so von *** S***. Auch insoweit blieb er untätig.
Angesichts dieser eindeutigen o.a. Regelungen in unserer Satzung ist es nicht nachvollziehbar, daß er die Notwendigkeit der Wahl von Schriftführer und Revisor bei der aoMV bestreitet mit dem Hinweis, daß nicht alle Ämter auf einer aoMV besetzt werden müßten. Das ist widersinnig, da er außer dem Schriftführer alle sonstigen Ämter zur Wahl stellt. Wenn er insoweit eine Nachwahl durchführen will, ist es geboten, statt einer Nachwahl die aoMV vom 30.04.2022 zu vertagen und mit einer neuen Einladung zu einem neuen Termin mit einer vollständigen TO einzuladen, um in einem Termin alle Ämter zu besetzen, statt einen Nachwahltermin für Schriftführer und Revisor durchzuführen, weil *** *** diese Ämter in der TO der Einladung vergessen hatte. Die Möglichkeit einer nachträglichen Heilung besteht nicht, weil die 4-Wochen-Frist verstrichen ist und bereits unmittelbar nach Versand der Einladung mit der unvollständigen und folglich unwirksamen TO verstrichen war.
Auch wenn die Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder als wirksam anerkannt werden sollte, muß der neue Vorstand eine Nachwahl für Schriftführer und Revisor mit hohen Kostenfolgen durchführen, die durch den Verursacher, nämlich J***, aufgrund dessen Schlendrians zu übernehmen sind.
Auch die Möglichkeit eines Dringlichkeitsantrages bei der aoMV besteht nicht, weil dies eine entsprechende Regelung in der Satzung voraussetzt, die bei uns fehlt.
Offensichtlich hatte *J*** sich im BGB und unserer Satzung nicht hinreichend kundig gemacht. Ich hatte ihm die entsprechende Lektüre während der Osterfeiertage empfohlen. Diese Gelegenheit hat er nicht genutzt, wie sich bei meinem Anruf vom 19.04.2022 bei ihm herausstellte, da er immer noch gegen unsere Satzungsbestimmungen behauptete, daß die Wahl von Schriftführer und Revisor nicht erforderlich sei. Zwar ist es richtig, daß am wichtigsten die Wahl von Vorsitzendem und Stellvertreter ist, damit der Notvorstand abgelöst und die Vereinsautonomie beachtet wird. Wenn J*** allerdings nachweislich seiner TO auch die anderen Ämter besetzen will - selbst bis zu 3 Beisitzern -, ist es widersinnig, daß er Schriftführer und Revisor vergißt oder ausspart. Nach meiner Kenntnis ist er hauptsächlich bei Firmen, nicht aber bei Vereinen tätig und hat seinerseits Informationsbedarf im Vereinsrecht.
Die einzige definitive Aufgabe, die Ihm vom OLG Ffm explizit zugeteilt wurde, ist die Einberufung und Leitung der aoMV. Deshalb bestand für ihn auch eine besondere Verpflichtung, bei der Vorbereitung mit äußerster Sorgfalt vorzugehen und eine unanfechtbare Einladung mit einer vollständigen TO zu verschicken, damit die Leitung der aoMV durch ihn unanfechtbar erfolgen kann und nicht zu weiteren Beschwerden führt.
Es gibt bei uns Experten im Vereinsrecht wie *** S****, der ihm seine Hilfe für Einladung und TO angeboten hatte, die er unverständlicherweise abgelehnt hatte, weil er meint, ohnehin alles besser zu wissen. Durch die Hilfe von *** S*** und die Beachtung meiner Hinweise hätten sich seine Fehler vermeiden lassen.
**** *** K*** von den Gegnern ist ebenfalls im Vereinsrecht sehr bewandert und wird alle Register ziehen, um das Ergebnis der aoMV vom 30.04.2022 bzw. dessen Eintragung beim AG - Vereinsregister - zu verhindern, weil nicht ordnungsgemäß eingeladen wurde. Sie hat nämlich Interesse am Amt der Schriftührerin und wird es als Affront werten, daß ihr die Wahlmöglichkeit durch TO verwehrt wird. Damit stehen wir erneut vor endlosen Auseinandersetzungen, die J*** bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt oder Abladung mit neuem Termin und vollständiger TO hätte vermeiden können und immer noch durch Abladung und neue Terminierung vermeiden kann.
Auch wenn im günstigsten Fall die Wahl der Vorstandsämter trotz unvollständiger TO bei der Einladung vom RG anerkannt und eingetragen werden sollte, muß mit hohen Kostenfolgen eine Nachwahl von Schriftführer und Revisor erfolgen, damit auch das Amt des Schriftführers besetzt und ein Revisor bestimmt wird. Diese Entwicklung ist vermeidbar bei Vertagung des Termins vom 30.04.2022 und Einberufung unter Übersendung einer vollständigen TO.
Die Verfahrensweise von J*** ist umso ärgerlicher, als er mehrfach anderweitige Aufgaben übernommen hat, die von anderen Vereinsmitgliedern besser und ehrenamtlich hätten übernommen werden können, ohne horrende Kostenfolgen auszulösen. Selbstverständlich soll er bezahlt werden. Sein Stundensatz in Höhe von 140.- € ist hoch, wird der Höhe nach von ihm nicht begründet und wird von uns getragen, zumal die Gelder dafür vorhanden sind. Er hat aber eine Schadensminderungspflicht und muß sich vorrangig auf die Kernaufgabe der Versammlungsleitung und der dazu erforderlichen Einladung mit vollständiger TO konzentrieren, statt sich mit anderen Aufgaben zu verzetteln, die vorrangig Angelegenheit ehrenamtlich tätiger Vereinsmitglieder gewesen wären und den VgR nicht finanziell mit derartig erheblichen und überflüssigen Kosten belastet hätten.
Dies hatte ich wiederholt gerügt.
Befremdet bin ich darüber, daß ich nur bei meiner 1. e-Mail an J*** eine Eingangsbestätigung und einen Kommentar erhalten habe, wobei er mir zunächst zustimmte. Zu den weiteren e-Mails und Vorwürfen schweigt er sich bis heute aus. Ich bat ihn deshalb, mir nunmehr seine Stellungnahme zu meiner dringenden Empfehlung zur Abladung der aoMV vom 30.04.2022spätestens bis zum 19.04.2022 zukommen zu lassen. Vorsorglich habe ich ihn nochmals am 19.04.2022 angerufen und mußte feststellen, daß er Auffassungen vertrat, die in klarem Gegensatz zu Recht, Gesetz und unserer Verfassung stehen, indem er meint, daß die Wahl von Schriftführer und Revisor nicht erforderlich sei. Wenn J*** allerdings alle anderen Ämter besetzt, ist es nicht plausibel, weshalb er das Amt des Schriftführers nicht besetzen und den Revisor nicht wählen lassen will. Eine solche absurde Verfahrensweise ist als Willkür zum Schaden des VgR zu werten, bei dem dann nicht alle Ämter besetzt sind und der folglich zumindest im Innenverhältnis durch die Fehler von J*** nicht funktionsfähig ist.
Deshalb wende ich mich an das OLG Ffm und an das Registergericht mit den o.a. Anträgen. Falls J*** die aoMV vom 30.04.2022 durchführen wird und diese für unwirksam erklärt wird oder eine Nachwahl von Schriftführer und Revisor erforderlich werden wird, werde ich ...
... im 1. Fall meine Unkosten und Zeitverluste mit einem angemessenen Stundensatz gegen ihn persönlich geltend machen und alle weiteren Mitglieder, die umsonst zu einer möglicherweise unwirksamen aoMV mangels unzureichender TO gekommen sind, ebenfalls dazu auffordern
... und im 2. Fall bei einer möglicherweise wirksamen Wahl der anderen Ämter beantragen, daß die Unkosten durch eine Nachwahl von Schriftführer und Revisor von J*** zu tragen sind.
Sein Fehlverhalten ist durchgängig von Uneinsichtigkeit und Unkenntnis bestimmt.
Auch die weiteren Hinweise, daß nur Mitglieder, die bezahlt haben, an der aoMV teilnehmen dürften, ist falsch. Sie dürfen natürlich teilnehmen, aber gem. Satzung nur nicht abstimmen.
Zumindest irreführend ist ferner der Hinweis auf die "Mehrheit" bei der Abstimmung zu den Vorstandsämtern. Es ist klarzustellen, daß nicht die relative sondern die einfache = absolute Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder erforderlich ist, also eine Stimme mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen. Sonst sind alle Wahlgänge ungültig. Das kann mehrfache Wahlgänge angesichts der Verhärtung der Fronten erforderlich machen. Deshalb hatte ich ihm empfohlen, langfristig zu planen und einen Saal mit "offenem Ende" zu mieten, da der Zeitbedarf nicht abgeschätzt werden kann. Auch darauf ist er nicht eingegangen, so daß die Gefahr besteht, daß auch die in der TO aufgeführten Ämter aus Zeitmangel nicht vollständig besetzt werden können, da Versammlungsschluß bereits auf 17 Uhr terminiert ist.
Nur mit Mühe war J*** davon abzubringen, die aoMV auf 10 Uhr zu terminieren. Das hätte die Miglieder aus dem hohen Norden und tiefen Süden faktisch von einer Teilnahme ausgeschlossen. Es handelt sich sich beim VgR schließlich um einen bundesweit tätigen Verein und nicht um einen nur lokal tätigen Kaninchenzüchterverein, bei dem auch ein Vormittagstermin festgesetzt werden könnte. Selbst diese einfachen Überlegungen übersteigen die Fähigkeit von J***, der mit Nachdruck zu einem späteren Termin um 13 Uhr gedrängt werden mußte.
Auch die Wahl des Versammlungsortes im äußersten Nordosten des Frankfurter Gebiets ist hoch problematisch, da er er mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur unter großen Schwierigkeiten erreicht werden kann und den Mitgliedern, die mit dem PKW anreisen, wie auch allen sonstigen Mitgliedern bisher nicht bekannt war, so daß sich daraus Schwierigkeiten beim Auffinden ergeben werden. Deshalb hatte ich für das Bürgerhaus Bornheim plädiert, das traditioneller Versammlungsort war und gut erreichbar sowie allen Mitgliedern bestens bekannt ist. Schließlich geht es nicht darum, für J*** einen kommoden Versammlungsort in seiner Nähe auszusuchen sondern einen, der für alle Mitglieder gut erreichbar ist.
Auch eine spätere Durchführung der aoMV wäre kein Problem gewesen, wenn die Räumlichkeiten im Bürgerhaus Bornheim nicht früher zur Verfügung gestanden hätten. Da wären wir flexibel gewesen, da das OLG die Notvorstandsbestimmung nicht befristet hat und wir somit alle Zeit der Welt hatte, um in jeder Hinsicht zum Wohl der Mitglieder eine unanfechtbare aoMV durchzuführen, zumal **** M*** als wirksam gewählter Kassenwart die erforderlichen Notfallmaßnahmen durchgeführt hat, soweit sie J*** nicht unberechtigter Weise mit hohen und unnötigen Kostenfolgen an sich gezogen hat.
Bei einem vorhergehenden Rundbrief vom 08.03.2022 mit der Aufforderung zur Zahlung der Mitgliedsbeiträge hat J*** unnötigerweise die Mitglieder aufgefordert, per Anruf oder e-Mail mit ihm zu kommunizieren und sodann bei minutengenauer Abrechnung bei einer Flut von Anrufen und e-Mails horrende und unnötige Kosten zu seinem Vorteil und zum Schaden des VgR verursacht, die er dem Verein nicht anlasten kann. Im Rundbrief hätten alle notwendigen Informationen ergänzend aufgeführt werden können. Für weitergehende Informationen per Telephonat und e-Mail hätte es dann keine Veranlassung gegeben. Da er vom OLG explizit nur zur Einberufung und Versammlungsleitung mandatiert war und alle weiteren Tätigkeit von ehrenamtlichen Mitgliedern übernommen werden konnten, kann er auch nur insoweit Kosten für seine Zeitverluste für die Leitung der aoMV nach Einladung dazu geltend machen. Die übrigen Tätigkeiten, die von ihm unnötig übernommen wurden, hätte er auf andere Mitglieder übertragen können und übertragen müssen, um die Entstehung von unnötigen Kosten zu vermeiden und insoweit Schaden vom VgR abzuwenden.
J*** weicht jeder substantiierten Stellungnahme aus und ergeht sich in Allgemeinplätzen, so in einer e-Mail an *** M***, CC an mich wie folgt:
Sehr geehrte* **** M***,
vieles, was *** Z*** schreibt, ist richtig – aber genau so viel ist
falsch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitglieder des V g R so
dumm sind, dass sie den Verein in die Insolvenz treiben wollen. Wenn
doch, dann gebührt ihnen nichts besseres! Warten wir einfach den 30.04.
ab.
Mit freundlichen Grüssen
WJ***
- Management auf Zeit -
***, ***
Telefon *** Fax ***
eMail ***@t-online.de <mailto:***@t-online.de>
Natürlich wollen die Mitglieder den VgR nicht in die Insolvenz treiben. Dies könnte aber aus Verfahrensweise und Forderungen von J*** resultieren. Bisher hat J*** bereits 4000.- € abkassiert und zwar teilweise für Tätigkeiten, die durch sein Mandat nicht gedeckt waren, von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern hätten übernommen werden können - so alle Bank- und Vermögensangelegenheiten sowie alle ausufernden Telephonate und e-Mails, von J*** minutengenau bei einem Stundensatz in Höhe von 140.- € beansprucht - und unnötige Schäden zum Nachteil des VgR verursacht haben. Wenn dies so weitergeht, ist das Vermögen des VgR, ursprünglich 9000.- €, abzüglich des bisher von J*** abkassierten Betrags von 4000.- €, somit aktuell nur noch 5000.- € bei weiteren anstehenden Forderungen alsbald aufgezehrt und es droht der Bankrott und die Liquidation des Vereins gegen Rechtsmißbrauch.
Ich bitte um Eingangsbestätigung und Mitteilung Ihrer Stellungnahme und Veranlassung gem. o.a. Anträge zur Abberufung von J*** sowie der hilfsweisen Anträge auf Vertagung des Termins vom 30.04.2022, Feststellung der Übernahme von unnötigen Tätigkeit durch J*** und Auferlegung der entsprechenden Kosten zum Nachteil des VgR, die *** J*** zu erstatten hat.
Mit freundlichen Grüßen,
C*** Z***,
Vorstandsmitglied / Beisitzer im VgR
durch Fortdauer des Amtes durch Wahl 2016
infolge der ungültigen Beisitzer-Wahl 2019,
weil keiner dieser Beisitzer 2019 die absolute Stimmenmehrheit erreicht hatte.
[0] "202204251230-0-1.jpg"
[1] "202204251230-0-2.jpg"
[2] "202204251230-0-3.jpg"
[3] "202204251230-0-4.jpg"
[4] "202204251230-0-5.jpg"
[5] "202204251230-0-6.jpg"
[6] "202204251230-0-7.jpg"
[7] "202204251230-0-8.jpg"
[8] "202204251230-0-9.jpg"
|
